Google Glass in Woche 3 /2014

Auch diese Woche gab es viele Neuigkeiten rund um Google Glass.

Die Glass Explorerin Cecilia Abadie wurde angeklagt, da Sie während des Autofahrens die Datenbrille Glass trug. Jetzt wurde Sie in ihrer Berufungsverhandlung frei gesprochen. Der Rechtsstreit war das erstes Verfahren im Zusammenhang mit der High-Tech-Brille des Internetgiganten Google. Die Frau hatte auf „unschuldig“ plädiert, da die Brille während der Fahrt nicht eingeschaltet gewesen war.

Moment Camera ist eine der ersten selbstentwickelten Glass Apps (Glassware) und wurde von Satish Sampath und Kenny Stoltz diese Woche vorgestellt. Diese regelt den Zugriff auf die verschiedenen, in Google Glass eingebauten Sensoren, die durchgehend die Aufnahmebedingungen analysieren. So zum Beispiel wird die Umgebungshelligkeit wahrgenommen und ob sich das Motiv oder der Glass Besitzer bewegt. Dies geschieht mit Hilfe des Gyro und Helligkeits-Sensors, der in Google Glass verbaut ist. Moment Camera analysiert außerdem die bestmöglichen Einstellungen für Lichtstärke, Fokus oder andere Aufnahmeparameter. Der Glass-Benutzer kann so ganz bequem und mit möglichst guter Fotoqualität die schönsten Schnappschüsse im Alltag festhalten .

Google Chromecast, eine weitere technische Neuigkeit aus dem Hause Google wird ab März für 35 Euro in Deutschland verkauft. Erstmals wurde dieser HDMI-Stick für den Fernseher mit Google Glass verbunden. An Hand dieser Fusion werden sehr langsam die ersten Anwendungsbereiche sichtbar, die in Zukunft durch Google Glass möglich sein werden.

Des Weiteren war es nur eine Frage der Zeit, bis in den oberen Etagen der Beauty-Industrie Glass seine geforderte Aufmerksamkeit erhält. Das Unternehmen L’Oreal stellte jetzt Matrix Class for Glass vor . Es zeigt die Aufnahme des Kunden aus der Sicht des Hairstylisten , die dann im Unterricht für Auszubildende genutzt werden kann. Hierzu veröffentlichte das Unternehmen auch einen Spot der aber noch nicht viele Informationen über dieses Projekt publiziert.